Veröffentlicht am 28. Februar 2022
In den letzten Jahrzehnten wurden immer mehr Flächen an tropischen Regenwäldern gerodet, um sie in landwirtschaftliche Flächen umzuwandeln.
Eine Forschungsgruppe beschreibt in einer aktuellen Studie, dass jedoch viele Pflanzen in Mittel- und Südamerika sowie Westafrika innerhalb von 20 Jahren wieder nachwachsen können.
Bis sich die Flächen jedoch wieder vollständig regenerieren und auch die Biodiversität ein ähnliches hohes Niveau erreicht, vergehen über 100 Jahre.
Beigetragen zu der Publikation hat auch Peter Hietz. Er ist Dozent an der Universität für Bodenkultur Wien und auch Projektleiter des BOKU-Klimaschutzprojektes Aufforstung und Agroforstwirtschaft in San Miguel / Costa Rica. Erkenntnisse die während der Begleitforschung des Projektes erlangt werden konnten, sind auch in die erwähnte Studie eingeflossen.
Falls Sie mehr zu dem Thema erfahren möchten, können Sie diesen Standard-Artikel lesen: Tropische Agrarflächen könnten rasch wieder zu Wäldern werden