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Climate Protection Projects

OUR UNIQUE SELLING POINTS

We offer more than just
greenhouse gas compensation

Climate protection as pioneering work

Als erste und einzige Universität weltweit implementiert die Universität für Bodenkultur Wien forschungs-orientierte Klimaschutzprojekte in Ländern des globalen Südens. Im Sinne der UN Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) werden auch ökonomische und soziale Aspekte der lokalen Bevölkerung berücksichtigt. Damit gehen die Vorteile der BOKU-Klimaschutzprojekte weit über die Kompensation von CO2 .

Contribution to the UN Sustainability Development Goals

To lead a "good life", education, economic self-determination, and social and ecological sustainability are indispensable. In addition to binding or preventing CO2 bringen die BOKU-Klimaschutzprojekte durch ihren Fokus auf eine Vielzahl von Sustainable Development Goals (SDGs) weiteren Nutzen. Deren Erfüllung wird mittels fachgerechter Evaluierung und Prüfung durch den wissenschaftlichen Beirat gewährleistet.

Long-term cooperation on site

Der enge Kontakt unserer Projektträger zu lokalen Akteur*innen stärkt nicht nur partizipative Prozesse vor Ort, sondern lässt auch weitere Forschungs- und Lehrkooperationen entstehen. Über die BOKU-Klimaschutzprojekte wurden bereits zahlreiche Bachelor- und Diplomarbeiten, eine Dissertation sowie Beiträge in wissenschaftlichen Journals veröffentlicht. Sie können helfen, weitere Klimaschutzprojekte erfolgreich umzusetzen.

Money that reaches its goal

Our projects bind more than 150.000 t CO2-Äquivalente und werden von Privatpersonen, Unternehmen und der Universität für Bodenkultur Wien selbst finanziert. Mindestens 90 Prozent der CO2-Kompensationsgelder fließen direkt in das jeweilige Klimaschutzprojekt. Für jede Kompensationszahlung geben wir ein Zertifikat aus.

Overview

The BOKU Climate Mitigation Projects

Fully Financed Projects

Gulu / Uganda

Siwalik and Gauri Sankar / Nepal

La Dorada / Colombia

Soroti / Uganda

North-Gondar / Ethiopia

San Miguel / Costa Rica

Addis Ababa / Ethiopia

Assessment and Selection

The Scientific Advisory Board

Der wissenschaftliche Beirat sorgt für die unabhängige Prüfung und die Qualitätssicherung des BOKU Kompensationssystems und der BOKU-Klimaschutzprojekte. Der Beirat konstituierte sich erstmalig am 10. März 2011 aus den nebenstehenden Mitgliedern. Bei der Besetzung wurde darauf geachtet, sowohl ausgewiesene ExpertInnen der Universität für Bodenkultur Wien als auch externe sachkundige Personen zu erreichen. Die Arbeit des Beirats erfolgt auf ehrenamtlicher Basis. So soll nicht nur die Objektivität der Mitglieder gewahrt, sondern auch sichergestellt werden, dass mehr als 90 % des gespendeten Geldes direkt für die BOKU-Klimaschutzprojekte verwendet werden können.

  • Susanne Boesch, M.A.I.S MBA Development Bank of Austria (OeEB)
  • Dipl.-Ing. Jesús Garcia Latorre Federal Ministry for Climate Protection, Environment, Energy, Mobility, Innovation and Technology (BMK)
  • Daniel Körner, MSc Centre for Global Change and Sustainability, University of Natural Resources and Life Sciences Vienna
  • Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Klaus Katzensteiner Cluster for Development Research (CDR), University of Natural Resources and Applied Life Sciences Vienna
  • Dr. Florian Kraxner International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA)
  • Mag. Martina Luger Horizont 3000
  • Dipl.-Ing. Dr. Andreas Melcher Institute for Development Research (IDR), University of Natural Resources and Applied Life Sciences Vienna
  • Joachim Thaler, MSc Centre for Global Change and Sustainability, University of Natural Resources and Life Sciences Vienna
  • Hans Christian Dworak, MSc Austrian Development Agency (ADA)
  • Mag. Mag. Helene Unterguggenberger Caritas Austria
  • Representative of the Environmental Department of the University of Natural Resources and Applied Life Sciences, Vienna

BOKU Climate Mitigation Projects

Frequently Asked Questions

Das BOKU-Kompensationssystem bietet mehr als nur die Kompensation von Treibhausgasen. Das Ziel der Pilotprojekte ist es, begleitet von Forschung und Entwicklung, strukturelle und nachhaltige Veränderungen vor Ort zu etablieren. Die vom Beirat ausgewählten BOKU-Klimaschutzprojekte haben das Ziel, Impulse für innovative Klimaschutzmaßnahmen im Gastland zu sein, welche in der weiteren Folge durch Zusammenarbeit von Wissenschaft & der lokalen Bevölkerung umfangreiche, sich selbst tragende Programme zum Klimaschutz werden sollen. 

Um Klimaschutzprojekte extern zu zertifizieren, werden beträchtliche Summen in die Erstellung und Überprüfung von Projektdokumenten gesteckt, die nicht direkt dem Klimaschutz zu Gute kommen. Je nach verwendetem Standard und Projekttyp (ob Aufforstung, Energieeffizienz, Erneuerbare Energie) müssen Transaktionskosten aufgewendet werden, die zwischen 50.000€ und 500.000€ liegen. Kleinere Projekte und Initiativen können aufgrund der hohen Zusatzkosten oftmals nicht realisiert werden. Aus diesem Grund liegt der Fokus der BOKU auf der Umsetzung von Kleinstprojekten, die andernfalls nicht die Möglichkeit bekämen, finanziert zu werden.

90-100% of the donations go directly to the climate protection projects. The support and administrative activities by employees of the competence center for climate neutrality are financed by BOKU itself. The climate protection effectiveness of the projects is ensured by quality criteria, which are checked by the independent advisory board.

Die Arbeit des BOKU-CO2compensation system is accompanied by a scientific advisory board. This Advisory Board is appointed by the Rectorate of BOKU at the suggestion of the Center for Global Change and Sustainability. Attention is paid to a mixture of BOKU members and representatives of external, relevant organizations (e.g. Austrian Development Bank and Austrian Development Agency). These members have proven competencies in the field of climate policy and CO2compensation as well as knowledge of local conditions and countries in which BOKU climate protection projects are carried out.

Alle Projekte, die bei der Kompensation zur Auswahl stehen, werden durch den Beirat geprüft. Hierbei wird sowohl auf die Projekte selbst, als auch auf die angewendete CO2methodology used and the associated calculations of the CO2 geachtet. Zudem werden eine Reihe an sozialen und ökologischen Kriterien bei der Projektauswahl und Durchführung herangezogen, die ebenfalls durch den Beirat geprüft werden.

Grundsätzlich befasst sich das Monitoring von Klimaschutzprojekten mit der Dokumentation, Evaluierung und Bilanzierung der Treibhausgasemissionen.

An der BOKU wurden eigene Methoden entwickelt, um die Emissionen zu errechnen. Diese orientieren sich an IPCC, GoldStandard und Verified Carbon Standard. Der Grund für die Abänderungen der „klassischen“ Methoden ist vor allem die Größe der BOKU Klimaschutzprojekte. Des Weiteren werden an der BOKU zwei Arten von Projekten unterschieden:

  • Projects carried out by BOKU in cooperation with organizations
    • Here the data is collected by scientists and master theses are written
  • Cooperation with other organizations such as Caritas or HELIOZ
    • Here, monitoring is checked by the competence center for climate neutrality.

A special feature that distinguishes the BOKU climate protection projects from others is that a CO2-Puffer eingeplant wird.

CO2-Reduktionen sollten sinnvoller Weise dort entstehen, wo die spezifischen Kosten am geringsten und der CO2-Einsparungseffekt am höchsten ist. CO2-Vermeidungskosten sind in Industrieländern auf Grund des Einsatzes sauberer Technologien in der Regel höher als in Ländern des globalen Süden. Kleinere Projekte und Initiativen in Ländern, die bisher nur wenige Projekte durchgeführt haben, vor allem Least Developed Countries, konnten auf Grund der hohen Zusatzkosten oft nicht realisiert werden. Gerade dort kann aber durch Wissens- und Technologietransfer ein großer Klimaschutzeffekt erzielt und nachhaltige Systeme etabliert werden. Es ist das Ziel, durch partizipative Forschung eine hohe Akzeptanz und dadurch eine permanente Verbesserung der Projektergebnisse zu erzielen.

Zuallererst ist zu sagen, dass es sich bei Klimaschutzprojekten nicht um Tourismusattraktionen handelt. Die Klimaschutzprojekte der BOKU dienen vor allem der Erhaltung, Unterstützung und dem Schutz von Ökosystemen. Deshalb stehen die Lebensbereiche der lokalen Bevölkerung, der Natur und den Ökosystemen im Zentrum der BOKU-Klimaschutzprojekte.

A visit is possible under the following conditions:
Die vor Ort lebenden Menschen und die Projektleiter:innen stimmen einem solchen Besuch zu.

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